Telefon (: )069 - 269 12 80 40
Telefax: 069 - 269 12 80 41
info@ppt-energieberatung.de
http://ppt-energieberatung.de
September 2008
Veraltete Heizungsanlagen verschwenden mehrere hundert Euro pro Jahr: Sie sind zu groß ausgelegt und die Umwalzpumpe verbraucht zu vieI Strom. Das schadet dem Geldbeutel und der Umwelt. Daher zwingt die Energieeinsparverordnung viele Gebäudebesitzer, bis Ende dieses Jahres ihre Heizkessel auszutauschen: Das giIt für vor dem 1. Oktober 1978 eingebaute Heiz-Oldies, auch wenn der Brenner nach dem 1. November 1996 erneuert wurde.
Etwa vier Millionen Heizungsanlagen in Deutschland gelten als veraltet. Ob Ihre eigene dazu gehört, ermitteln Sie mit dieser Beispielrechnung: Den Jahresverbrauch - zum Beispiel 2000 Liter Heizöl- mit 10,0 (Kubikmeter Erdgas: 10,3) multiplizieren = 20 000. Bereitet die Heizung auch das Warmwasser, dann die Anzahl der Bewohner (zum Beispiel 4) mit 1000 multiplizieren und diese Zahl vom ersten Ergebnis abziehen (20000 - 4000 = 16000). Nun durch die beheizten Quadratmeter (120) teilen (16 000 : 120 = 133). Bleibt das Endergebnis unter 100, ist alles in Ordnung. Über 120 lohnen sich Energiesparmaßnahmen, über 150 sind sie notwendig.
Modernen Heizkomfort versprechen Gas-Brennwertgeräte (holen aus Abgaswärme bis zu 12 Prozent mehr Energie) und Wärmepumpen (ziehen bis zu 80 Prozent der Energie aus der Umwelt). Kompakt-Heizzentralen sind nicht großer als ein Kühlschrank. Sie heizen, bereiten Warmwasser, kühlen und lüften - alles mit einem Gerät. Ideal ist die Kombination mit Sonnenkollektoren, deren Wärme dick gedämmte Schichtspeicher einlagern. Neuartige Regeltechnik sorgt für hohe Wirkungsgrade: Der Brenner passt seine Leistung der Witterung an und schaltet möglichst selten ab. Veraltete Umwälzpumpen produzieren jährlich Stromkosten von bis zu 150 Euro, sparsame Pumpen kommen mit 11 Euro aus. Unter www.vdzev.de finden Sie eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Ersetzt ein Erdgas-Brennwertgerät im freistehenden Einfamilienhaus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche eine alte Heizung, gehen die Heizkosten um rund 26 Prozent oder 750 Euro jährlich zuruck. Die Rechnung im Einzelnen: Bei Kosten von 8500 Euro für das Brennwertgerat lassen sich bei einem Lohnkostenanteil von 1500 Euro für die Montage 300 Euro von der Steuer zurückholen. Die restlichen 8200 Euro kann man über den Forderkredit "Wohnraum Modernisieren" der Kreditanstalt für Wiederaufbau finanzieren. Bei zehn Jahren Laufzeit mit tilgungsfreiem Anlaufjahr betragt die monatliche Belastung abzüglich der eingesparten Brennstoffkosten rund 30 Euro.
© Ingenieur- & Sachverständigenbüro
Peter Paul Thoma, Bornheimer Landwehr 39, 60385 Frankfurt am Main
Quelle: https://ppt-energieberatung.de/mitteilung/Sparen_mit_neuen_Heizsystemen
Mo, Di, Do von 8:00 bis 14:00 Uhr
Mi von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Freitags keine Sprechzeiten
Wir bitten um Verständnis da wir Bearbeitungszeiten benötigen.
Außerhalb dieser Sprechzeiten können Sie uns nur per E-Mail erreichen oder auf den Anrufbeantworter sprechen.